Freitag, 29. November 2013

geherzt


heute geherzt: Kresse//das beißende Kleintier in seinem neuen Stuhl//die neue Jacke//die goldenen Misteln//Ikealampe+Filzer=Kleintierlampe//Adventskalender für den anderen, den Lieblingsdachs









Donnerstag, 28. November 2013

wird die Freiheit der Vögel überbewertet?

Wieder einmal ist es Zeit für die Frage. Wird die Freiheit der Vögel überbewertet? Ach ja. sie können halt hin wo sie wollen, nicht wahr? aber wir doch im Prinzip auch. dauert halt nur länger. Aber wenn sie fliegen, dann haben sie einen sehr guten Überblick über die Welt und sie sehen so einiges da unten am Boden. Balinesische Opfergaben zum Beispiel. 



Oder eine badende Kröte, die gerade so in ihre Badewanne passt.


Oder einen müden kleinen Flughund.


Oder ein paar müde Luftschlangen, die sich ausruhen, nachdem sie so viel in der Luft getanzt haben.


Aber ein kleiner Vogel, der lebt ja nicht nur frei, sondern manchmal auch gefährlich. Und dann ist man plötzlich gar nicht mehr so frei, sondern gefressen! das kann mir nicht so leicht passieren. 

                                      

Und deshalb ist es vielleicht dann doch besser, sich mit der Erde abzufinden. Ob frei oder nicht, ich mag meine Füße und ich fühle mich wohl hier auf dem Boden. Und frei, kann man immer sein. Im Kopf. Sagen auch meine Hechte. 
Also noch einen Blick nach unten, auf Füße und Schuhe bitte!




Mehr unten gibt es wie jeden Donnerstag bei Luzia Pimpinella.

Dienstag, 26. November 2013

Geherzt

...gerade sahen wir Frances Ha und ich bin jetzt ein wenig verliebt. auch in ihn. ein ganz wunderbarer film. jawohl. 



Sonntag, 24. November 2013

c wie schwer ohne s

das c gestaltet sich bei der abc Geschichte ganz schön schwer. Mein Wörterbuch im mobilen Telefon (bringt mich oft zum lachen) lässt heute folgendes verlauten: campari, careful, cashmere, catull, Chiemsee, crazy…was mir nun auch nicht wirklich weiterhilft. (ausser crazy vielleicht…)
Das vorerst einzige was mir in den kopf kommt und auch dort bleibt und sich nicht von anderen hechten vertreiben lässt (ich wirbele sie schon lange herum die hechte, auf der suche nach weiteren c´s, aber erfolglos) ist das 

Chamäleon

da muss ich gleich an den Marokko Urlaub mit 12Jahren denken, wo wir in einem Geschirrgeschäft gleich zweien davon begegneten: Seida und ihrem Ehemann Leila. Sie wohnten an einem lila Kleiderbügel an der Wand und ich wollte sie jeden Tag besuchen. Ohja und es gibt so einige Fotos von mir mit Chamäleon. reizendes Getier. ganz und gar reizend.
Das zweite Bild hier ist von Heinrich Kley (hier und hier), dessen Zeichnungen mich immer wieder an das erste Semester an der Uni erinnern und warum ich so gerne zeichne. Diese Linien und diese Tiere und dieser Humor…hach ja. wunderbar.






Und dann war da auf einmal noch…

CLYDE FOX

"das ist nicht dein Job, Clyde Fox!" (Fred Vargas, der verbotene Ort)
Sicher sah der Clyde Fox aus dem Buch nicht so aus, aber ein schöner "Fox" ist er trotzdem. und vielleicht heißt er ja auch Clyde.

Und dann haben sich die Hechte doch noch gelichtet und das dominante Chamäleon hat noch andere Hechte aus den Tiefen des Fischkastens auftauchen lassen.

Cumulus Wolken


Chagall (Marc)

Ist ja wohl auch einleuchtend warum: der Ziege wegen!
Notting Hill ist ein zauberhafter Film. Ein Mädchenfilm - na und? kitschig - na und? ich kann einige Szenen mitsprechen und das ist gut so. Und ohne diesen Film hätte man ja wohl auch nie erfahren, dass das Glück ohne eine Geige spielende Ziege eben nicht vollkommen ist! Bäm.

(Anna Scott: I can't believe you have that picture on your wall.
William: You like Chagall?
Anna Scott: I do. It feels like how being in love should be. Floating through a dark blue sky.
William: With a goat playing the violin.
Anna Scott: Yes - happiness isn't happiness without a violin-playing goat.)

Marc Chagall, La Marieé, 1950

























Glücklicherweise ist ja dann doch nochmal alles gut gegangen und die Hechte beruhigen sich langsam wieder. ruhig und gelassen schwimmen sie in ihrem Kasten einem neuen Morgen und neuen Artgenossen entgegen. Und ich kann endlich schlafen.

Mittwoch, 20. November 2013

ist sieben viel?

Es ist wieder Zeit für die Frage. Und da man sich die Frage ja nicht aussuchen darf, überlege ich mir jetzt eben ob sieben viel ist. Sieben ist erstmal eine schöne Zahl. Ich mag die Sieben. Aber acht ist eben mehr als sieben. Und deshalb gibt es heute acht Bilder, die sich fragen ob sieben viel ist und noch dazu von oben das Unten betrachten. Ob das hier jetzt Sinn ergibt oder nicht, frage ich mich nicht. Ich frage mich, ob sieben viel ist und lasse den Hechten in ihrem kleinen Fischkasten da oben freien Lauf. Mehr Hechte im Oberstübchen gibt es heute wieder bei Luzia Pimpinella.

Sieben fliedrige Gebinde sind nicht viel, sondern, obwohl es etwas dekadent wirken könnte, gerade recht. Riecht aber vermutlich dann doch etwas stark. (aber das ist ja vielleicht auch sehr gut?)


Sieben verschiedene Gerichte auf einem Geburtstagstisch mögen einem viel vorkommen, sind aber auch angemessen, wenn man den ganzen Tag davor verbringt. (Und sich auch noch Tomatengrün zwischen die Zehen steckt, während man fotografiert, so wie wir es taten.)


Sieben Füchse an der Decke wären wohl ein wenig zu viel des Guten. Einer ist ok.


hmmm.....sieben indonesische Märkte? wären nun wirklich ein wenig viel, da doch einer schon mindestens 4 Stockwerke hat.


Auch hier finde ich: sieben Orangen im Wasser wären in der Tat ein wenig viel.


Ich hätte nichts gegen sieben Marienkäfer auf dem Tisch.


Sieben Tassen Kaffee und sieben Stück Kuchen wären definitiv zu viel.


Wohingegen diese Sieben Dinge auf meinem Frühstückstisch (Kaffee, Milch, Zucker, Nussschnecke, Tulpen, das Programmheft von "Ein Volksfeind" und natürlich der Dachs) auf gar keinen Fall zu viel sind.


Montag, 18. November 2013

B wie...

heute ist der B-Tag. Tag 2 der ABC Geschichte, die ich hier versuche. Also. B wie...

basteln


























Berge

















Bär




















Burzel (der sonnengeküsste, der schüchtern wie Himbeersaft ist und oft auch dreckig; will jetzt aber wieder den ganzen Winter im Heu vom Frühling träumen)




















Blau


















Gutes von gestern

Ein schöner Sonntagsausflug in die Pinakothek der Moderne zu  bunten Teppichen und Jeff Wall. Mit reizender Begleitung, vielen Ameisen von oben und einem schönen Donut zum Abschluss. Danach waren wir auch alle sehr müde.









Samstag, 16. November 2013

Gutes von Gestern

Gestern war es endlich soweit. Lange hatten sie geplant, gebaut, gesucht und es wurde wirklich wunderbar.
In Wolfratshausen (in der Nähe von München) haben der Martin und die Biene gestern ihren Pop up Store, das "Eigenwerk" eröffnet.
Verkauft werden nur selbst gemachte Sachen, die in München und Umgebung hergestellt werden. (Auch der Zuckerdachs trug etwas bei!) Die Mischung ist bunt: Kuscheltiere, Stillkissen, Mützen, Papierarbeiten, Keramik, hölzernes, Schmuck, Senf...
Die Eröffnung war jedenfalls reizend, es gab Musik (the Capitols) und da der Laden in einem alten Friseursalon beheimatet ist, auch Orangen und Chips in Waschbecken.
Vorerst bis 23.Dezember, kann man im Eigenwerk schöne Dinge bestaunen, erwerben, aber auch Lesungen, Filmen und Konzerten beiwohnen. Kaffee und Gummibärchen, sowie nette Gespräche mit den Inhabern sind immer zu haben. Genau das Richtige für die Vorweihnachtszeit!
Also solltet ihr in der Nähe von München wohnen und mal einen kleinen Ausflug machen wollen, dann schaut im Eigenwerk vorbei!
Hier noch ein paar fotografische Impressionen.



Die Arbeiten vom Zuckerdachs








Der Blick durch den Laden


Der Martin




 Tiere von "Mamaduft"


wunderschönste Bretter von Max&Gustl 


zuckrige Stofftäschchen


Rosas Holzfiguren



Tinas Keramik, die auch unsere Küche ziert




...und das waren noch längst nicht alle Sahnestücke!