Lebt die Freiheit?

oder soll ich besser sagen: lebt die Freundschaft? den darauf kann ich nur mit ja antworten.
besonders hat sie an einem Wochenende im Juli gelebt, als meine liebste Freundin dieses Projekt machte. Projekt Freundschaft hieß es um genau zu sein. Wie eine große Party sollte es sein, zu der jeder etwas mitbringt. Denn jeder kennt schließlich jemanden der irgendetwas "kann" oder "macht". Wie zum Beispiel schreiben. oder fotografieren. oder malen. oder Musik. oder eben, wie der Zuckerdachs, Bücher bedrucken. Ein ganzes Wochenende kamen schließlich alle diese Menschen zusammen. Es gab eine Party mit Gesang und Tanz, Lesungen, eine Fahrradreparaturwerkstatt, eine Vernissage und einen Markt, auf dem viele selbst gemachte Dinge, auch meine Tiere, verkauft wurden. 
Für Essen wurde von einer anderen Freundin, die eine eigene Cateringfirma betreibt, nämlich den Futterneid Kochservice, gesorgt. 
Ein sehr schönes Wochenende war es, auch wenn ich Kleintier bedingt, nicht überall teilnehmen konnte. aber es war warm und sommerig und deshalb ist es gerade heute, wo es draussen so ungemütlich ist, schön daran zurückzudenken.
So. und zu diesem Anlass dachte ich mir: es muss noch etwas Neues her und tadaaaaa: Wal, Chamäleon und Kakadu bissen in die Zitronen und reihten sich in die Tierparade ein. Jetzt müssen erstmal neue Tierideen reifen, aber der Zuckerdachs plant ja schon ganz heftig an neuen Ideen.
Hier gibt's jetzt erstmal ein Paar Eindrücke von meinem sonnigen Arbeits-Juli. bitte sehr.
(wer nochmal gucken will: hier. Foto zwei und drei sind von meiner wunderbaren Freundin Ann-Sophie.)

Ja das war der Juli. nach dem Freundschaftswochenende waren wir noch ein bisschen ruhig zuhause, bis es dann Ende Juli an den Bodensee ging, wo wir wieder unsre hamburgischen Freunde getroffen haben und von wo aus wir dann 3000 Meter höher den August erlebt haben. also teilweise zumindest. aber das ist eine andere Geschichte.

vierzig

heute kommt hier auch endlich wieder einmal ein Foto der woche. jawoll.
Freitag hab ich nämlich Zuckerwatte aus der Luft geschnappt und das war schon wirklich sehr toll. Mach ich gerne nochmal. Immer wieder. Jeden Tag auch. Ja wirklich.

Soll ich mich gehen lassen?

…die passende Frage für den Neueinstieg vom Zuckerdachs. 
Ja, der Zuckerdachs hat sich gehen lassen. Seit Mai. Aber: jetzt geht´s weiter. Es ist eben so viel passiert die letzten Monate, ja, und man hätte einige Posts dazu machen können. Aber irgendwie waren wir auch so viel unterwegs und von überall hierhin zu schreiben, das hab ich noch nicht so raus.
Aber jetzt kommt der Herbst. Also Zeit sich nicht weiter gehen zu lassen.
Schließlich haben wir einige wunderbare Monate, verlebt, die jeder für sich das ein oder andere wunderbare Foto, welche ja teilweise schon beim instadachs landeten, zutage gebracht haben.

Also. deshalb gibt's jetzt zuerstmal einen äh… Monatsrückblick, einer nach dem anderen. Denn alle zusammen würden hier ja nun wirklich den Rahmen sprengen. Der Bilder wegen; ich kann mich nie entscheiden. 

So. Ende Mai sind wir ja zu unserer großen "Deutschlandtour" aufgebrochen, die drei Wochen gedauert hat: Bochum-Hamburg-Klockow-Usedom-Halle-Weimar.
Also bitte: hier is er, der Herr Juni.

In Bochum haben wir einige neue Dinge probiert. Cupcakes. Und auch Äste. War beides gut. 

In Hamburg, wo wir ganz zauberhafte Freunde besucht haben, war es sehr heiß. So heiß, dass man eigentlich nur schlafen konnte. Ach und Blumen gabs natürlich auch. Jedenfalls is ja klar, dass wir nochmal wieder kommen müssen, denn es gibt da denk ich noch so einiges zu sehen. Aber erstmal freuen wir uns dass uns die Hamburger Dachsfamilie nächste Woche hier in München besucht!

In Klockow trat dann der Blütenwahnsinn (man erinnere sich an den Frühling) wieder vollends zutage. Hier vor allem in Form von Mohn-und Kornblumen. In dieser landschaftlichen Idylle entwickelte sich auch die Idee zu einem Buch, Achtung: Der Duke von Dishley-Mord im Mohnfeld. bäm.

Auf Usedom fühlte sich das Kleintier wohl ins Paradies versetzt, angesichts so viel Wassers und Sand. Auch wir fanden es ganz und gar reizend.

In Halle schließlich fanden wir geschmückte Strassen und auch geschmückte Köpfe auf dem Kindergartensommerfest der Nichte. Auch die Obststände waren nicht zu verachten.

(Nicht auf Bildern, dafür im Herzen: der Besuch in Weimar mit einem weiteren Freundesbesuch, Eis und einer Krötentasche, die uns bis jetzt nicht loslässt. Mal sehen wer sich zu Weihnachten freuen darf. hihi. Aber das ist vielleicht eine andere Geschichte)

Bestückt mit ganz viel Sommer und Erinnerungen im Kopf (so bisschen wie Frederik die Maus, hab ich auch Farben und Gerüche und Bilder für den Winter gesammelt nämlich) sind wir dann wieder gen Heimat, ins schöne Bayern gereist. Dort ging es dann weiter mit schönen Projekten, von denen ich die nächsten Tage erzählen will. Nur so viel sei gesagt: der Zuckerdachs druckt wieder. ohhhja. und bald auch öffentlich. es ist sehr aufregend.

Und: diesmal bleibe ich. denn: die hechte, sie schwimmen wieder.

Liebe nach draussen und vor allem nach Bochum in die Hunscheidtstraße!